MMAF (Hydrochloride), or Monomethyl Auristatin F Hydrochloride, is a synthetic compound primarily used in the field of medicinal chemistry, particularly in the development of antibody-drug conjugates (ADCs) for cancer therapy. It is a potent microtubule inhibitor derived from the natural product dolastatin 10, which disrupts the mitotic spindle formation, leading to cell cycle arrest and apoptosis in rapidly dividing cancer cells. As a hydrochloride salt, MMAF exhibits improved solubility and stability in aqueous solutions, making it suitable for pharmaceutical formulations. The compound is characterized by its high potency and specificity, which allows for targeted delivery to tumor cells while minimizing effects on normal tissues. Its mechanism of action involves binding to tubulin, thereby inhibiting polymerization and disrupting microtubule dynamics. Due to its cytotoxic properties, MMAF is being investigated in various clinical settings, and ongoing research aims to optimize its efficacy and safety profiles in combination with monoclonal antibodies for enhanced therapeutic outcomes in oncology.

MMAF (Hydrochloride)

MMAF (Hydrochlorid), oder Monomethyl Auristatin F Hydrochlorid, ist eine synthetische Verbindung, die hauptsächlich im Bereich der medizinischen Chemie verwendet wird, insbesondere bei der Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) zur Krebstherapie. Es ist ein potenter Mikrotubuli-Inhibitor, der aus dem Naturprodukt Dolastatin 10 abgeleitet ist und die Bildung des mitotischen Spindels stört, was zu einer Zellzyklus-Arrestierung und Apoptose in schnell teilenden Krebszellen führt. Als Hydrochlorid-Salz zeigt MMAF eine verbesserte Löslichkeit und Stabilität in wässrigen Lösungen, was es für pharmazeutische Formulierungen geeignet macht. Die Verbindung zeichnet sich durch ihre hohe Potenz und Spezifität aus, die eine gezielte Abgabe an Tumorzellen ermöglicht und gleichzeitig die Auswirkungen auf normales Gewebe minimiert. Ihr Wirkmechanismus umfasst die Bindung an Tubulin, wodurch die Polymerisation gehemmt und die Dynamik der Mikrotubuli gestört wird. Aufgrund ihrer zytotoxischen Eigenschaften wird MMAF in verschiedenen klinischen Kontexten untersucht, und die laufende Forschung zielt darauf ab, ihre Wirksamkeit und Sicherheitsprofile in Kombination mit monoklonalen Antikörpern für verbesserte therapeutische Ergebnisse in der Onkologie zu optimieren.

1415246-68-2: MMAF (Hydrochlorid), oder Monomethyl Auristatin F Hydrochlorid, ist eine synthetische Verbindung, die hauptsächlich im Bereich der medizinischen Chemie verwendet wird, insbesondere bei der Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) zur Krebstherapie. Es ist ein potenter Mikrotubuli-Inhibitor, der aus dem Naturprodukt Dolastatin 10 abgeleitet ist und die Bildung des mitotischen Spindels stört, was zu einer Zellzyklus-Arrestierung und Apoptose in schnell teilenden Krebszellen führt. Als Hydrochlorid-Salz zeigt MMAF eine verbesserte Löslichkeit und Stabilität in wässrigen Lösungen, was es für pharmazeutische Formulierungen geeignet macht. Die Verbindung zeichnet sich durch ihre hohe Potenz und Spezifität aus, die eine gezielte Abgabe an Tumorzellen ermöglicht und gleichzeitig die Auswirkungen auf normales Gewebe minimiert. Ihr Wirkmechanismus umfasst die Bindung an Tubulin, wodurch die Polymerisation gehemmt und die Dynamik der Mikrotubuli gestört wird. Aufgrund ihrer zytotoxischen Eigenschaften wird MMAF in verschiedenen klinischen Kontexten untersucht, und die laufende Forschung zielt darauf ab, ihre Wirksamkeit und Sicherheitsprofile in Kombination mit monoklonalen Antikörpern für verbesserte therapeutische Ergebnisse in der Onkologie zu optimieren.

<p>MMAF HCl, used in ADCs like Vorsetuzumab, inhibits tubulin polymerization, serving as an antitumor agent.</p>

CAS 1415246-68-2

MMAF (Hydrochlorid)

MMAF Hydrochloride

Ref: TM-T16121